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Unternehmenskommunikation

Fokus, Fokus, Fokus.

Kultur und der Ansatz der integrierten Kommunikation

„Fokus, Fokus, Fokus“ lautete der Leitsatz eines Managing Directors am Schweizer Standort eines pharmazeutischen Unternehmens. Diese Haltung setzte er voraus, damit wir uns in allen Geschäftsbereichen inklusive der Kommunikation stets darauf bedacht waren, uns auf das Wesentliche zu konzentrierten.

Und das ist der entscheidende Punkt. Die gelebten Werte sind es, die am Ende bestimmen, wie sich ein Unternehmen verhält. Darum sind die Aufgaben für Veränderungen innerhalb einer Organisation bei Change-Management-Prozessen besonders herausfordernd. Und sie brauchen Zeit. Denn es ist eine langfristige Angelegenheit, bis neue Werte Teil der Unternehmenskultur werden. Und es ist eine bewusste und aktive Führungsaufgabe, die auf allen Stufen an die Hand zu nehmen ist. Damit wird klar, dass die Art und Weise der Kommunikation Ausdruck der Unternehmenskultur ist und sich die Unternehmenskultur ihrerseits durch Kommunikation verändern lässt.

Der entscheidende Faktor

Aus diesem Grund wird meine erste Frage bei der Definition der unternehmerischen Zielsetzung für die Kommunikation stets jene nach der Unternehmenskultur sein. Die strukturelle Form der Kommunikation selbst ist dann vielmehr eine Frage der Disziplin. Der Ansatz dazu liegt in der integrierten Kommunikation. Dies ist zwar kein neuer Ansatz, aber bleibt ein entscheidender Erfolgsfaktor!

Und damit sind wir wieder beim Fokus. Bei der Vielfalt an unternehmerischen Themen, den technischen Möglichkeiten zur Vermittlung von Botschaften und der Tendenz zur spezifischen Ansprache bis hin zum individuellen Austausch ist die Konzentration auf strategisch definierte Themenfelder, Hauptzielgruppen und die Wahl an primären Kommunikationskanälen entscheidend. Und dies alles gilt es, inhaltlich und zeitlich aufeinander abzustimmen.

Das Integrieren und Koordinieren über alle geschäftsrelevanten Kommunikationsaktivitäten hinweg kommt gleichzeitig einem effizienten Ressourcen-Management nach und macht aus ganz praktischen Gründen Sinn: personell, finanziell und zeitlich. Dabei erhöht gerade der zeitliche Aspekt noch einmal das Potenzial, fokussiert oder mindestens fokussierter zu bleiben – das gilt für die Mitarbeitenden wie den externen Anspruchsgruppen gegenüber.

Die Unternehmenskommunikation

  • koordiniert alle strategisch relevanten internen und externen Kommunikations-disziplinen und -aufgaben
  • stimmt die thematischen Schwerpunkte auf die Unternehmensziele, deren Vision und Mission ab
  • sorgt im Sinn des integrierten Ansatzes dafür, dass kurz- wie langfristig ein einheitlicher Gesamteindruck des Unternehmens vermittelt wird